AGORA-Jubiläum 2014
Am 17. Juni 2014 wurde AGORA 20 Jahre alt. Aus diesem Anlass gab es am 18. Juni 2014 mehrere Jubiläumsveranstaltungen: Dr. Martin Krieger hielt den Jubiläumsvortrag "Reflexives und selbstreflexives Lernen als Grundelemente der kulturellen Erwachsenenbildung". Die Jubiläumsveranstaltung "In vino veritas. Philosophische und literarische Texte zum Wein" wurde von Valérie Chamboncel, Sabine Emde, Dr. Rainer Feige und Dr. Martin Krieger gemeinsam gestaltet. Zwischen Vortrag und Wein-Veranstaltung wurde die Jubiläumsfestschrift vorgestellt.
AGORA-Jubiläum 2019
Am 17. Juni 2019 wurde AGORA ein Vierteljahrhundert alt. In der an diesem Tag durchgeführten Festveranstaltung referierte Dr. Martin Krieger über das Thema "Dankbarkeit - eine neu entdeckte philosophische Kategorie". Seinen Dank an die AGORA-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer verband er mit der abschließenden These: "Die skizzierten Positionen aus Philosophie, Psychologie, Soziologie und Theologie haben deutlich gemacht, wie wichtig Dankbarkeit ist. Mit ihr ist ein Gefühl, eine Tugend, eine Haltung wiederzubeleben, die in Zeiten schamloser Egotrips, die sogar höchste Staatsämter in aller Welt erfasst haben, in Zeiten der Rücksichtslosigkeit und Unredlichkeit ein wichtiger Baustein für eine alternative Lebensform ist, für die ein achtsamer Umgang mit sich selbst und mit anderen wesentlich ist."
AGORA-Jubiläum 2024
Auf 30 Jahre AGORA konnten alle Beteiligten am 17. Juni 2024 zurückblicken. Aus diesem Anlass führte Dr. Martin Krieger am 6. Juli 2024 ein Seminar zu Corine Pelluchons Werken "Das Zeitalter des Lebendigen. Eine neue Philosophie der Aufklärung" und "Die Durchquerung des Unmöglichen. Hoffnung in Zeiten der Klimakatastrophe" durch. In seinem Vortrag zu den beiden Büchern stellte er heraus, dass die klassischen Ideale der Aufklärung wie Menschenwürde und kritisches Denken bewahrt werden müssten, diese jedoch in Konfrontation mit einem geschärften ökologischen Bewusstsein mit einem neuen Menschenbild zu verbinden seien. Diese neue Aufklärung geht von einer Subjektivität aus, die ihre Verwundbarkeit und Abhängigkeit von Anderen erkennt und sich selbst, anderen Lebewesen und der Welt mit Wertschätzung und Verantwortung begegnet.
AGORA-Jubiläumsseminar (6.7.2024)